Mitsubishi Electric hat sein FX5-ENET-Ethernet-Modul aktualisiert, um Funktionen für das industrielle Internet der Dinge (IIoT) in Anlagen zu bieten, die SPSen der MELSEC iQ-F-Serie verwenden. Diese Nutzung der Verbindung zu Cloud-Systemen, Cybersecurity und E-Mail-Funktionen bietet eine verbesserte Sicherheit, Konnektivität und Datenverwaltung. Dadurch können Endanwender und Maschinenbauer die betriebliche Effizienz noch weiter steigern.
Die jüngste Hardware-Aktualisierung des FX5-ENET-Ethernet-Moduls ermöglicht die nahtlose Datenintegration in die Cloud gemäss den IIoT-Anforderungen. Dadurch profitieren Maschinen von datengesteuerten Analysen für vorausschauende Wartung, vereinfachte Fehlerbehebung und gesteigerte Produktivität. Ausserdem helfen cloud-basierte Lösungen dabei die Rentabilität zu steigern.
Die IIoT-Cloud-Konnektivität wird durch das MQTT-Kommunikationsprotokoll ermöglicht. Es gewährleistet maximale Zugänglichkeit und Vielseitigkeit für eine breite Palette von Anwendungen. Diese Konnektivität ermöglicht Fernzugriff und nahtlos miteinander verbundene Maschinen für intelligente Betriebsabläufe, während gleichzeitig die Fabriken vor Cybersecurity-Bedrohungen geschützt werden.
Die Verwendung von MQTT in der FX5-ENET-Ethernet-Einheit bietet eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, einschliesslich Verschlüsselung, digitale Zertifizierungen und TLS-Verschlüsselung, die potenzielle Risiken durch Erkennung, Prävention und Reaktion minimieren. Dies gewährleistet eine sichere Datenübertragung und schützt vor potenziellen Sicherheitsrisiken.
Zusätzlich wurden in die FX5-ENET-Ethernet-Lösung Funktionen zum verschlüsselten E-Mail-Versand integriert. Diese Funktion unterstützt kostenlose E-Mail-Dienste wie Gmail und Yahoo Mail und ermöglicht Betreibern die sichere Kommunikation über einen SMTP-Server. Dies trägt zur Verbesserung der Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Reaktionsfähigkeit bei.