Ein Differenzstrom-Überwachungsgerät (auch Differenzstromwächter genannt) wird zur Überwachung von geerdeten Netzen (TN- und TT-Systeme) auf Fehlerströme oder Differenzströme eingesetzt. Mit Hilfe von Messstromwandlern wird die Summe der Ströme aller Leiter gemessen, ausser dem Schutzleiter.
Differenzstrom-Überwachungsgeräte (Abkürzung RCM, Residual Current Monitor) werden in der Regel dazu verwendet, noch vor dem Erreichen der Abschaltschwelle eines RCD, dem Anwender eine Meldung zu geben. Sie erkennen Verschlechterungen des Isolationsniveaus frühzeitig und sicher.