Bei maschinellen Zerspanungs- oder Umformungsprozessen entstehen z. B. durch die verwendeten Kühlschmiermittel giftige Aerosole, Rauche oder Dämpfe. Absaugeanlagen sorgen dafür, dass diese nicht aus der Maschine entweichen. Hierbei ist es wichtig, die Strömungsgeschwindigkeit exakt einzuhalten. Bei zu schwacher Leistung würden die gefährlichen Dämpfe nicht vollständig abgesaugt werden. Ein zu starker Absaugstrom könnte wiederum Späne oder Kühlschmiermittel aufsaugen, die den Filter verstopfen. Speziell dafür ist der nach kalorimetrischem Messprinzip arbeitende Strömungssensor entwickelt worden. Er zeichnet sich durch eine robuste Vollmetall-Messspitze aus. Diese ist resistent gegen aggressive Aerosole, Dämpfe aber auch gegen möglicherweise mitgeführte Partikel in der abgesaugten Luft. Das sorgt für einen langlebigen Einsatz des Sensors. Eine zusätzlich integrierte Temperaturmessung spart Kosten und Montageaufwand für einen weiteren Sensor.